Junggesellinnenabschied – mal anders?

Junggesellenabschied mal anders

 

vorab – Achtung, klassisch!

Zum „klassischen“ Junggesellinnenabschied gibt es im Internet – und auch in städtischen Fußgängerzonen… – reichlich Material und Anregungen für die eigene Umsetzung. Die „Klassiker“ reichen von schrägen Verkleidungen (…für die Braut immer noch etwas schräger als für den Rest klick!) über Bauchladen-Verkäufe bis hin zur gebuchten Stripper-Einlage. Häufig werden auch sogenannte „Aufgaben“ gestellt, die die noch-Junggesellin lösen muss. Gerne genommen wird hier alles, was irgendwelche Peinlichkeiten birgt – am besten in Verbindung mit unbeteiligten Passanten. Der Phantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt. Mehr gibt es bei der Suche nach „Junggesellinnenabschied“ beispielsweise auf google.com.

Diese Art von Junggesellinnenabschied ist jedoch nicht jeder Fraus Sache. Manche Damen wollen überhaupt keinen Junggesellinnenabschied feiern. Die Gründe hierfür gehen auseinander und reichen von „nicht-traditionsgemäß“ über „einfach-überflüssig“ bis hin zu den vielen oben angedeuteten „Peinlichkeiten-lieber-aus-dem-Weg-gehen-wollen“. Andere möchten ihren Abschied aus dem Jungesellinnenleben zwar gerne feiern, aber „irgendwie anders„. Wie es da um „Ihre“ Junggesellin bestellt ist, sollten Sie als Trauzeugin unbedingt vorher mit etwas Feingefühl in Erfahrung bringen.

Egal wie, ganz gut kommt häufig ein gemeinsames Outfit an. Der Phantasie sind da kaum Grenzen gesetzt, und auch die „klassischen“ T-Shirts lassen sich sehr individuell gestalten. Ideen dazu finden Sie zum Beispiel hier: Klick!

trauzeugen_TShirts_JGA


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Teilnehmerinnen

Die erste Frage: Wer und wie viele Mädels wären denn mit von der Partie? Dazu bitte unbedingt auf die Wünsche der Braut eingehen und darauf achten, dass niemand wichtiges vergessen wird. Um keinen Verdacht aufkommen zu lassen (das Ganze soll ja eine Überraschung werden!), können Sie vielleicht einfach mal gemeinsam die Gästeliste durchgehen und bei weiblichen Namen, die Ihnen spontan nichts sagen, unauffällig nachfragen, wie eng und gut die Beziehung ist bzw. (zum Beispiel bei Freunden aus der Schulzeit) war.
Auch möglich und mit der Braut zu klären: Sind unter Umständen auch Männer „zugelassen“?


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Budget und Zeitfenster

Die nächste Frage ist die nach dem zur Verfügung stehenden Budget – und der zur Verfügung stehenden Zeit. Wenn Sie ein ganzes Wochenende planen – oder mehr, kann man tiefer in die Tasche greifen – oder durch kreative Lösungen wieder etwas einsparen. – Je mehr Mädels mitmachen, desto weniger muss jede einzelne zahlen. Wichtig: Die Braut sollte für dieses Ereignis keinen Cent ausgeben müssen.

Dann kann das Brainstorming losgehen!


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Die Planung

Schön ist, wenn das ganze eine Überraschung wird. Also: Freunde zusammentrommeln, sicherstellen, wann die Braut Zeit hat, diese Zeit möglichst unauffällig anderweitig blocken (beispielsweise durch Einweihung ihres Zukünftigen), und jetzt: Bloß nicht verplappern!

Damit bis zum Tag X auch alles benötigte steht, am besten via Rundmails, eine „geheime“ Homepage oder ein gemeinsam genutztes Dokument z.B. über goolge alle Beteiligten einweihen und gerne auch Aufgaben verteilen: Sie müssen und sollten auch nicht alles ganz alleine organisieren – nicht zuletzt macht es im Team auch einfach mehr Spaß!

Je nachdem, für welchen Spaß Sie sich entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass die Junggesellin für das Ereignis richtig angezogen ist und sich wohl in Ihrer Haut fühlt. – Auch wichtig: Halten Sie ihr den Rücken frei: Sie sollte für diesen Tag alle „Verpflichtungen“ (Hund Gassi führen, Blumen gießen, Kind ins Bett bringen, Pferd versorgen, was auch immer) erledigt wissen.


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Ein bunter Strauß voller Ideen

Um eine grobe Richtung festzulegen, schauen Sie sich bitte die Vorlieben der Braut an. Wann und wo fühlt sie sich wohl? Mag sie es lieber actionreich oder gemütlich? Eher Gurkenmaske oder eher Partynudel? Oder am besten eins nach dem anderen? ;o)

Junggesellen-Tour-Bier

So, dann legen wir mal los – mit Ideen kunterbunt!

Eine ganz hübsche Idee ist beispielsweise die: Arrangieren Sie es irgendwie, dass die Braut sich für den Abend etwas herausputzt – und entführen Sie sie ins Casino! Wenn alle zusammenlegen, können Sie sie noch mit einem netten kleinen Startkapital ausstatten und auf etwas höherem Niveau eine Menge Spaß haben! – Je nach Zeit, Lust und finanziellen Mitteln lässt sich das ganze auch mit einem gemütlichen Wochenende verbinden, etwa einem Wellnesstag mit Übernachtung in einem Hotel in der Nähe des Casinos (dann muss auch abends keiner mehr fahren). Oder eine Make-up-Party vorab (wird hier klick!
z.B. günstig angeboten). Auch sehr chique: Sie bestellen sich einfach eine hübsche (Stretch-)Limousine …

Zum Seele baumeln lassen eignet sich auch ein reines Wellness-Wochenende mit abendlichem Picknick irgendwo draußen – eventuell gekoppelt mit einer Fahrradtour (Flick- und Werkzeug nicht vergessen!). Wo wir schon bei Picknick sind: Je nach Lust und Laune lässt sich sowas auch auf einen gemütlichen Lagerfeuerabend ausweiten, ggf. mit Übernachtung im Zelt – Pfadfinder- bzw. Ferienlagerstimmung garantiert :o)

Oder Sie unternehmen eine Städtetour! Im Billigflieger kommt man ganz gut nach Barcelona, Rom, Amsterdam oder in eine andere tolle Stadt, zum Shoppen, in Straßencafés sitzen – und die Nacht zum Tage machen! Man kann hier auch gerne Elemente aus der „Fußgängerzonentour“ übernehmen, und beispielsweise persönlich bedruckte T-Shirts mitnehmen (auch ohne 0-8-15-Spruch macht sich etwa der Playboy-Hase ganz gut, oder irgendwelche Insider…) – gerne für jeden Tag ein anderes, und auch die Stipperbar muss hier nicht zwangsläufig als stillos ausgeklammert werden :o)

Junggesellentour-Boot

 

Bei passendem Wetter könnten Sie auch irgendwo ein Bootchen mieten. Segeln? Oder je nachdem, wo Sie ansässig sind, einfach eine Horde Ruder- oder Tretboote und damit über Meer, Fluss oder See schippern: Eine Kühltruhe mit Leckereien und Schampus dabei… und schon haben sie einen perfekten lustigen Nachmittag (am besten diese Tretboote mit direkter Rutschbahn ins kühle Nass ;o)) Oder wie wär’s mit einem lustigen Besuch im Streichelzoo?

Ganz großes Kino ist natürlich der Mädels-Trip nach Las Vegas o.Ä.- aber das macht wirklich nur Spaß, wenn man auch größere Scheine nicht drei Mal umdrehen muss…

Wenn da noch nichts für Sie dabei war, überlegen Sie einfach mal in Richtung weiterer Interessensgebiete der Braut. Vielleicht hätte Sie ja auch Spaß an einem kleinen Wanderritt? Einer Flusstour auf dem Hausboot (gibt es gar nicht so teuer zu mieten), oder eine Schlauchboot oder Segeltour? Auch ein schönes Wochenend-Programm: Ein Bierbrau- oder Weinverkostungsseminar (einiges davon finden Sie – sogar recht günstig – z.B. hier: klick! ).

Oder mag sie es gerne etwas ACTION-reicher? Wie wäre es mit einer Kletter-Tour, einem Paintball-Tag, oder mit Wildwasserrafting? Einem Ausflug in den Hochseilgarten? Einem Fallschirmsprung? (Angebote zum Beispiel hier: klick! )

Junggesellenabschied-Action

Und am Ende eines lustigen Tages noch ein bisschen Karaoke-Bar?

Für mein persönliches Bauchgefühl etwas sehr „passiv“, aber trotzdem denkbar wäre auch ein Musical-Besuch — mit kleinen Extras verpackt, je nach Vorlieben & Budget in Form von gekühltem Sekt, tollem Candlelight-Dinner für die Frauenschar, Kochabend (man kann sich auch privat bekochen lassen), besagtem Casino-Besuch oder, oder, oder…

Würde Ihnen davon etwas zusagen? Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen.

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